Auf dieser Webseite orientieren wir über die Planung, die Eingabe und den Bau. Verantwortlich ist ein Projektteam unter Nicole Johann, Projektleiterin Hochbauprojekte der Gemeindeverwaltung Allschwil zusammen mit Alban Rüdisühli, Architekt des Büros Rüdisühli, Basel und Daniel Schäfer, Co-Leiter des Freizeithauses Allschwil als Vertreter der Nutzer*innen.
Es ist soweit: Nach rund 40 Jahren im Dienste des Jugendtreffs und genutzt für unzählige Privatanlässe sowie einem vielseitigen Kursprogramm wird der Holzpavillon am Hegenheimermattweg 76 anfangs Februar 2023 abgerissen. Als letzter Höhepunkt fand am 28. Januar der Altbau-Rave für Ü-18 Besucher*innen statt. Nach dieser Abschiedsveranstaltung werden Gebäude und Schopf geräumt und für den Rückbau vorbereitet. Der Abbruch und der anschliessende Bau des neuen Gebäudes erfolgt ab dem 6. Februar 2023. Die Eröffnung des Anbaus wird voraussichtlich im August 2024 erfolgen.
Parkplatz fällt weg!
Während der gesamten Bauzeit wird ein Teil des Geländes für die Baustelleneinrichtung genutzt. So brauchen der Kran, die Baumaschinen, das Materiallager und die Unterkunft der Bauarbeiter*innen viel Fläche und der gesamte Parkplatz fällt weg. Wir können leider keinen Ersatzparkplatz anbieten und bitte unsere Besucher*innen mit ÖV, Velo oder zu Fuss zu kommen.
Angebote finden wenn immer möglich statt!
Das Programm im Freizeithaus und die Öffnungszeiten im Jugendtreff werden je nach Situation und Bauabschnitt leichte Änderungen erfahren – wir werden zeitnah über unsere Webseite www.freizeithaus-allschwil.ch alle Anpassungen kommunizieren. Einschneidend für unsere Nutzer*innen ist, dass wir keinen Ersatz für den Mehrzweckraum H76 «Altbau» anbieten können und somit nur der Mehrzweckraum H70 und der Kindergeburtstagsraum zur Miete anbieten. Mietanfragen nehmen wir ebenfalls über unsere Webseite entgegen.
Wir bitten unsere Besucher*innen um Verständnis und freuen uns schon heute auf den vollendeten Anbau. Wir werden auf dieser Webseite aktuell über den Baufortschritt informieren. Bei Fragen kommen Sie vorbei und und werfen einen Blick über den Baustellenzaun.
Im angefügten Dokument haben wir den im Sommer 2019 gestarteten Planungsprozess detailliert ausgeführt. Interessierte Leser*innen können darin den Partizipationsprozess von der Bedarfserhebung bis zur Ausarbeitung des Vorprojekts nachlesen. Alle Entscheidungen in den verschiedenen Gremien sind begründet. Bei Fragen oder Rückmeldungen zum Dokument oder zum Mitwirkungsverfahren dürft ihr gerne auf das Projektteam zugehen.
Mit der Ausarbeitung des Vorprojekts findet eine sehr spannende und überaus intensive Zeit nun ihren Abschluss. Wenn wir heute mit interessierten Jugendlichen und Erwachsenen vor den Plänen und Modellen des Ersatzbaus stehen und mit ihnen das Ergebnis der unter ihrer Mitwirkung erarbeiteten Architektur begutachten, gibt es Anerkennung und Bestätigung für den neuen Anbau. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen beteiligten Personen herzlich für das Engagement bedanken.
Eure Ideen und die kritischen, aber immer wohlüberlegten Rückmeldungen waren uns Gold wert!
Das Team des Freizeithauses hat grosse Freude: Der geplante Anbau erlaubt die weitere Entwicklung des Freizeithauses, führt organisatorisch zu Entflechtung und damit zu einer betrieblichen Entlastung. Das erste Ziel haben wir erreicht! Nun vertrauen wird auf die politschen Entscheidungsträger*innen, dass sie im Hinblick auf eine familienfreundliche und kulturell eigenständige Gemeinde das Projekt unterstützen.