Ausgehend von den Ergebnissen der Befragungen und den Reaktionen auf die Präsentation (Plenum 1) sitzt das Projektteam mit dem Team des Freizeithauses zusammen und erstellt ein konkretes Raumprogramm. Darin sind die Dimensionen und Nutzungen der einzelnen Räume aufgeführt. Als Hauptnutzer beachtet das Team Freizeithaus insbesondere die Abhängigkeiten der Räume zueinander, damit ein optimaler betrieblicher Ablauf ermöglicht ist und für die Besucher*innen die bestmögliche Nutzung der Räume gewährleistet wird. Der Entwurf des Raumprogramms wird Mitte Mai auf die Website gestellt und kann kommentiert werden.
Das durch den Steuerausschuss genehmigte Raumprogramm ist die Grundlage für den Architekten zur Variantenstudie. Die Entwürfe dienen zum Verständnis der Abhängigkeiten im Zusammenbringen der Wünsche. Mit diesen Varianten können Vor- und Nachteile der verschiedenen Formen und Grundstrukturen besser zur Geltung gebracht und diskutiert werden. Für den Austausch wird das Plenum 2 genutzt.
Die Coronalockerungen haben es möglich gemacht: Am 17. Juni versammelten sich Interessierte, Involvierte und Entscheidungsträger*innen erstmals physisch zu einem Plenum im Rahmen des Projekts Ersatz Pavillon Freizeithaus. Beim zweiten von drei vorgesehenen Plenen im laufenden Mitwirkungsverfahren wurde erstmals so richtig sicht- und greifbar, wohin die Reise gehen soll.